DOI: 10.1515/pubhef-2024-0098 ISSN: 1876-4851

Fehlende Evidenz im Öffentlichen Gesundheitsdienst – Von der historischen Entwicklung zur strukturierten Perspektive

Matthias Gruhl, Sandra Beermann, Ute Teichert

Zusammenfassung

Während der Corona-Pandemie wurden die Bedeutung, aber ebenso die Schwächen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) in Deutschland deutlich. Der „Pakt für den ÖGD“ von Bund und Ländern soll durch finanzielle Mittel bis 2026 den personellen Ausbau, die Modernisierung und die wissenschaftlichen Kapazitäten des ÖGD fördern. Entscheidend für die Zukunft des ÖGD ist, ob es jetzt gelingt, eine fachliche, evidenzbasierte und damit sowohl einheitliche als auch eigenständige Profilierung zu entwickeln. Der ÖGD soll dabei durch das geplante Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin unterstützt werden.

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